Mittwoch, November 08, 2006

SQL303 SQL Server 2005 Analysis Services: Deep Dive

Richard Tkachuk
Abstract:
SQL Server 2005 Analysis Services includes a re-architecture of the Online Analytical Processing (OLAP) and Data Mining engines from SQL Server 2000. In this session we explore the semantics of the Unified Dimensional Model (or UDM) including explanations of what it is in the dimension and data structures that make calculations so flexible and query response so fast. This will be followed with a demonstration of building a cube, how multidimensional expressions (MDX) are used to query the result, and how the structure of the cube is exposed programmatically in native and managed environments. We'll end with a demonstration of building a mining model and querying the result with Data mining expressions (DMX).


Ich hatte wieder einmal die Qual der Wahl. Der letzte Slot für heute.. Puhh, bin geschafft. Hätte jetzt gleich 3 Sessions gleichzeitig besuchen können. Aber, aus aktuellem Anlass habe ich diese gewählt. ;-) Zudem erhoffe ich mir hier Infos, die uns in diesem Thema weiterbringen…. Mal schauen.

Richard ist Lead Programm Manager für Analysis Services. Er erklärt, dass er normalerweise mit DBA's spricht, Performance und Caching von Cubes ist sein "spezial" Gebiet.
Zuerst folgt eine Demo mit Excel, wo er in einer Spalte gleich "Grafiken" eingeblendet hat, wo ich eine Art "Ranking" der Zahlen sehe…



Auf die oben gezeigt Darstellung ist er leider nicht weiter eingegangen, zeigt aber eigentlich auch nur den Aufbau, wie wir Ihn schon kennen…
Er geht direkt auf die API's ein, welche Arten es für den "Zugang" gibt etc. Die folgende Grafik zeigt dies sehr schön:




XMLA ist XML for Analysis:

• Industry standard that defines interaction between client and analytical data provider
• Specification managed by XMLA Council (www.xmla.org)
• Simple Object Access Protocol (SOAP) based XML protocol
• OLAP or data mining
• Based on OLEDB (for OLAP/data mining)
• Just two methods – Discover and Execute

Nun folgen viele Erklärungen über wie und wo ich meine Cube optimieren kann. Geht einwenig schnell ;-) Hab aber die Slides gezogen, so dass wir dies in Ruhe studieren können.
Ich bin irgendwie nicht die Zielgruppe.. Er klickt in seinem Tool herum, und ich weiss eigentlich gar nicht, was er machen will….
Jetzt kommt eine Erklärung zur Frage: Was ist eine Aggregation ?
Hier die AW:
A subtotal of partition data based on a set of attributes from each dimension




Was ich verstanden habe ist, dass eine Aggregation die Query Performance steigert. Nein im Ernst, ich glaub anhand der Grafik ist er erklärlich. Mit dem Trace Tool kann ich schauen, ob die Querys die Aggregation "treffen" oder nicht . So weiss ich auch, ob meine Aggregation "sinnvoll" ist oder nicht.

Was ist ADOMD.net ?

• Query cube schema
• GetSchemaDataSet
• Query cube data
• With MDX or SQL
• Results returned in a cellset or (flattened) rowset
• Get back a “Cellset”
• A multi-dimensional rowset
• Caution: Trace your application!

Es folgen ein paar Demos, wo er seine Cube mit Querys "quält" und zeigt, dass je nachdem er seine Cube definiert hat, sich die Perfomance massiv unterscheidet.

Leider ist mein Akku jetzt gleich leer. Es geht nun um Data mining und mdx. Ich werde noch liefern….

So, bin zufrieden von der Swiss Country Night zurück..war ein netter Abend ! Aber mehr dazu in der persönlichen Rückschau oder in einem Zwischenbericht.

Zurück zur Session….

Ok, sehr viel länger ging die Session nicht, es ging noch um Data mining (wie angedroht) und mdx. Wenn man die Kürzel zu interpretieren mag, dann weiss man auch, was wohl MDX heissen soll. Wie soll ich bloss data mining erklären.Hmm, hier ist es sehr einfach. Direkte Übersetzung ! Anbei 2 Grafiken, wo ich das besser erklären kann:



Oder anders ausgedrückt:




So, das wars ! Mehr later, there is a lot of stuff cuming !

OFF201 Web Content Management (WCM) and Microsoft Office SharePoint Server (MOSS) 2007 – The Out-of-the-Box Experience


Patrick Tisseghem
Abstract:

Web content management systems require a rich, flexible, easy to use and maintain infrastructure where the role of IT and developers is to set up and prepare the environment. It is then leave it up to the business users/content authors to start taking control over the content delivered via the pages making up a WCM-enabled site. This session will give you a complete overview of the different WCM-related building-blocks and features delivered with MOSS 2007. WCM in MOSS 2007 builds on the many foundations that are part of WSS v3 (site columns, content types, versioning, per item security, field types, and more). In the session, you will learn how they are all used, enhanced and brought together to create a very powerful supporting infrastructure for creating sites – both internal as well as external. This session will cover the creation of an Internet site, the configuration to allow for forms authentication and anonymous access, the creation and maintenance of site hierarchies and galleries storing the content, customization of the navigation and the master pages defining the look and feel, the underlying page model, the creation of new page layouts for business users/content authors to use, the role of workflow in the publishing cycle, the options for using smart clients to create and modify the Web content, the support for multilingual scenarios with site variations and an overview of the various Web parts that are WCM-related.


Patrick beginnt mit den Konzepten, welche hinter dem WCM von SharePoint steckt. Er zeigt ein paar Seiten, auch solche von MS, welche auf SP gehostet werden. Er erwähnt die Variations, und will später darauf eingehen.



Er erklärt, dass es im Gegensatz zum CMS Server 2002 gratis in SP enthalten ist.
Es wird nun in der Demo gezeigt, wie ich ein neues Intranet anlege, und was ich alles einstellen kann. (Zuerst SiteCollection etc. ) Es ist immer das selbe Puplishing tool, Diesesmal muss ich einfach den Typ Portal aussuchen. Er zeigt auf dem File System, wo die Templates liegen. So kann ich mein eigenes Template hinterlegen, und dann jedesmal wieder verwenden, wenn ich ein neues Portal anlege.
Die Definitionen könne auch gleich Subsites etc. enthalten, so dass diese auch jedesmal miterstellt werden. (internetblank.xml) Dies macht natürlich nur sinn, wenn ich viel Internet seiten und dies häufig erstellen muss.

In der Vergangeheit gab es sehr viel "Konfusion":

• Windows SharePoint Services 2003 à sites
• SharePoint Portal Server 2003 à areas
• Content Management Server 2002 à channels

• In SharePoint 2007 everything is a site

Alles ist based on ASP.net 2.0 . Jede neu erstellt Default.aspx ist in der Datenbank gespeichert, resp. in der DocLib "Pages"
Die folgende Grafik zeigt den Aufbau der Site Map Providers. Jedes "Kästchen" lässt sich überschreiben und Customizen.Also ich kann eigene Controls oder Data Sources machen etc.



Jetzt kommt die Erklärung über Master Pages. Dies ist das selbe wie bei den anderen SP Sites. Natürlich kann ich eigene Master Pages definieren. Alle Sites and Subsites referenzieren dann auf diese Master Page. Nun wird gezeigt, wie ich in Subsites verschiedene Master Pages definiere. (OOB)
Es folgt eine Demo, wie ich mit SharePoint Puplisher master Pages oder ander Pages und Layouts anpasse.
Da alle Layouts in DocLibs gespeichert ist, und wir nun ja Item Level Security habe, kann ich natürlich auch bestimmen, wer welches Layout als Template zur Verfügung hat. (Also das HR Template nur für das HR etc.)

Nun erfolgt die Erklärung, wie mit den Content Types umgegangen wird.



Bei all meinen Content Types kann ich auch Custom Fields hinzufügen etc. Ich kann aber auch WF's an die Contentypes binden, so dass ich eine Internet Seite habe mit diversen WF's.
Ich kann nun im SharePoint Designer auf einer Subsite, meine Contnet Fields und Content Types hinzufügen und natürlich bestimmen, wer diesen editieren kann.
Wenn ich die Seite publishe, so kommt noch ein kleiner Approval WF, so dass der Intra oder Extranet verantwortliche dies Approven und freigeben kann.
Nun wird das ganze aus Sicht des HR Managers gezeigt, wie er die Seite sieht. Er sieht die selbe Seite wie jeder, kann dann aber auf Editieren klicken und dann den Inhalt (der Zuvor definiert wurde ändern) Nach dem Speichern kann wieder ein Approval stattfinden, muss aber nicht, Die Site ist somit gleich "Live" .
Es wird jetzt gezeigt, wie ich das Puplishing "Tool" Customizen kann, wenn ich das OOB Tool nicht verwenden will.
Site Variations: Ziel der Site Varations ist ein Multilingual Scenario oder verschieden "Targets" ( PDA's, Mobiles, PC's etc. ) Ich kann bestimmen, von wo ich die Variation beginne. Jede Variation wird gelabelt.
Ich gebe beim Label den "local" an (Spracheinstellung). Der User wird nun auf die richtige Seite gesteuert. (Wenn ich Deutsch (Schweiz) eingestellt habe und eine Variation für diese Seite besteht, so lande ich auch gleich auf dieser).
Es kommt noch eine kleine Exkursion betreffend Authentication. Diese ist aber nicht anders, als sonst bei SP. Sprich ich kann AD Accounts benutzen, aber auch irgendwelche LDAPS etc.

Interressante Session, da ich mich noch nie um das WCM gekümmert habe. Leider kein Infos betreffend Migration von bestehenden Webs. Nur, wie ich neue erstelle und was ich alles definieren kann etc.

OFF002 DEMO: Building Collaboration Solutions with Windows SharePoint Services and the 2007 Microsoft Office System

Chris Bryant , Todd Bleeker

Abstract:
This session presents the fundamentals of developing applications that use 2007 Microsoft Office SharePoint Server and Services. Examples shown will include the development of collaborative applications and the use of wikis and blogs. Furthermore it will drill down into using custom content types and adding custom fields types to lists and content types.



Ich weiss… aber da es sich um eine Demo handelt, will ich mir Ideen holen, wie wir zukünftig "Collaboration" betreiben können. Ich würde gerne die eine oder andere Session besuchen, jedoch bin ich ja SV Office System, und da fühle ich mich irgendwie verpflichtet ;-)
Das es auch um Wikis und Blogs on SharePoint geht, bin ich schon gespannt, ob ich diesesmal mehr Glück habe.
Zuerst wird eine Wiki Seite erstellt. Danach geändert und Links hinzugefügt. Nichts spektakuläres, ein Wiki wie man es kennt. Denn grossen Vorteil sieht der Speaker darin, dass er nun auch die History ansehen kann, was wann von wem geändert wurde. Hmm… kann das nicht jedes Wiki ??
Nun "unterschreibt" er noch fü einen RSS Feed und der Kollege erhält im Outlook die Notifikation, wenn "seine" Wiki Seite einen Update erhalten hat.
Nun macht er eine neue Blog Seite, zeigt wie einfach das gehen soll. Komischerweise sind beide immer als System Account angemeldet… MS Way ;-) Natürlich muss diese Seite ein Admn anlegen, aber dass sie immer damit arbeiten… Ok, die Blog Seite ist natürlich wiederum eine "normale" SharePoint Seite, welch ich halt "gewissen" Authoren zuweisen kann, dass die dort bloggen können. Interessant am ganzen ist jetzt jedoch die Verlinkung untereinander, also vom Blog aufs Wiki und von da wiederum in eine Doc Lib, wo ich die Dokumente (Im Beispiel ist es ein Projekt Wiki und Blog) die da referenziert sind, abgelegt sind. Wenn ich nun auf dem Projekt Wiki ein Dokument hochlade, liegt dies automatisch in dieser Doclib.
Jetzt wird via Visual Studio ein neues Custom Field dem SharePoint beigebracht. Dies wird dann verwendet, um Zip Codes zu verifizieren. Scheint eher eine Demo zu sein, wie ich dies im Studio mache und wie ich es deploye. IMHO gehört hier aber keine Exkursion hin, wo mir erklärt wird, wie man ein Strong Named Assembly macht und dass ich dies in den GAC deployen kann etc. Aber weiter zur Demo…
Die Solution, welche zum SharePoint deployed wird, enthält eine Regular Expression, welche den Zip Code Prüft, wenn ich etwas Uploade. Wenn diese RegEx nicht "greifft" wird eine Exeption geworfen, (dem User wird eine MsgBox angezeigt) wo dann halt steht, dass dieses Dokument einen ungültigen Zip Code enthält. Schön daran ist, dass ich nun in den Doc Libs diese Validation einschalten kann. Kann ich mir vorstellen, dass irgend jemand in der RTC mit so einer Anforderung kommt ;-) Auch bei Wiki Uploads etc. kann ich dies nun anwenden.
Somit kann ich jede Möglichkeit von RegEx in der Doclib nutzen. Ich muss mal mit Roger W. sprechen, ich glaub wir nutzen dies schon … (Ntrl_ )
Jetzt definieren sie ein "render pattern". Dass heisst, wenn ich bei den Propertys in meinem Upload das Feld Zip Code eingebe, wird dies, so wie ich dass in meiner Klasse definiert habe, dargestellt. So kann ich das ganze natürlich customizen und so verbauen, dass es noch hässlicher aussieht ;-)


War noch eine interressant Demo, besser als das ganze zuvor. Deshalb gehe ich auch an die nächste SP Session, geht es da doch um OOB WCM. (Web Content Management).

Case Sensitiv Crawling

So, jetzt habe ich mein Mittagessen "sausen" lassen und habe Moritz Berger aufgesucht. Ich habe ihn natürlich auch gefunden….
Die Antwort betreffend der Frage, "Wann will MS Case Sensitiv crawlen " ? Ist nicht neu und entspricht dem, was wir bis anhin auch als Antwort zu hören bekommen haben.
Im Moment leider nicht… Ich wurde gefragt, was den Case Sensitiv sei und weshalb ich dies Crawlen möchte … Ah, this Unix thing… war die Reaktion. Nun, wie gesagt, vermutlich mit SP1, man arbeite daran, könne aber nichts garantieren. Wann den SP1 erscheinen wird, war dann natürlich postwendend meine Frage… Zurzeit gibt es noch keinen (offiziellen) Plan. Sprich über Termine redet noch niemand….
MS, welcome to the real World !

OFF306 Understanding Workflow in Windows SharePoint Services (WSS) and Microsoft Office SharePoint Server 2007



Ted Pattison
Abstract:
The Windows Workflow Foundation (WF) which debuts with version 3.0 of the .NET Framework introduces a core set of workflow plumbing and a productivity-oriented development paradigm to the Windows platform. WSS 3.0 builds on top of WF by adding in extra workflow dimensions for managing the document lifecycle and integrating humans into the workflow process. This session quickly covers the underlying workflow architecture of .NET Framework 3.0 and WSS 3.0 and then dives into demonstrations of building custom WSS workflows with Visual Studio 2005. You will see how to build, deploy, test and debug custom workflows for WSS sites with the Visual Studio 2005. Along the way you will also see how to use InfoPath 2007 to create and integrate forms into custom workflows created with Visual Studio 2005.


Jetzt geht der doch schon wieder an eine SharePoint Session. Wie ihr aber am Titel erkennen könnt, geht es ja um WF's in SP. Ich weiss, auch dass ist für uns nicht neu, jedoch erhoffe ich, einige "hints" zu hören, Best Practices oder so …
Die Session beginnt mit einer Exkursion, was WinWF ist, was die Idee dahinter ist etc. Es muss ja so sein, es hat ja sicherlich Leute hier, die dies das erste Mal hören. Dies werde ich aber sich hier nicht alles aufschreiben ;-)
Die Session ist als 300'er gekennzeichnet. Leider ist bis jetzt nichts davon zu merken. Es geht darum, das Office System einfach schon suuper WF's OOB zur Verfügung stellt. Es wird gezeigt, wie mit dem SharePoint Designer einfache Workflows zusammen geklickt werden können. Danach kommt die Erklärung, dass man einer Libary WF's anhängen kann. Leider werde ich wieder enttäuscht.
Natürlich geht es nicht um InfoPath, irgendwelche erweiterten oder Customized WF's. Es wird gezeigt, wie ich beim Einchecken in Word 2007 oben die Propertys, sprich Metadaten eingeben kann. Es wird dann auch gezeigt, dass ich oben klicken kann, "Add Workflow" und dann jemanden das Dokument zum approven geben kann… Es ist immer die selbe Demo… Ich verstehe nicht ganz, weshalb MS immer diese DEMO braucht, seit 1 Jahr. Entweder können sie sich nicht vorstellen, was für WF's in der Realität existieren, oder sie haben keine Fantasie…
Oh, jetzt kommt doch noch InfoPath. Was wird gezeigt ? Hmmm, OOB, Initial Form etc. Alles schon gehabt. Sorry Guys, wenn ich hier nicht mehr weiter schreibe, aber jeder INDS Mitarbeiter weiss mehr (sofern sie aufgepasst haben :-) über WF's und SharePoint als die Besucher dieser Session !

Könnt ihr euch an die Demo im Februar erinnern ? Da habe ich die besseren OOB WF's gezeigt als hier gezeigt werden. Nur glaube ich, ich habe nicht soo fest Werbung gemacht und das Wort exiting, great und fabulous gebraucht…